Wie Länder, Regionen und Cluster das volle Potenzial nutzen
Im weltweiten Rennen um die stärkste Volkswirtschaft liegt Europa zurück. Zwar sind europäische Universitäten und Institute in Forschung und Entwicklung auf einem hohen Niveau. Doch viele junge Unternehmen wandern in innovations- und wachstumsfreundlichere Märkte ab. Die langfristige Wettbewerbsfähigkeit des Standortes ist ungewiss. Das gleichzeitige Auftreten verschiedener Krisen und Ereignisse (Kriege und Geokrisen, Folgen des Klimawandels, gesellschaftliche und politische Instabilität, Technologiesprünge) und die sich daraus zwangsläufig ergebenden Polyrisiken bringen Europas Wirtschaft in eine prekäre Situation.
Ungewissheit, Volatilität, Disruption und zunehmende Komplexität müssen antizipiert und sowohl in strategische, politische als auch unternehmerische Entscheidungen einbezogen werden – ohne dass man die Kontrolle hätte. Krisen markieren zudem Wendepunkte. Die Fähigkeit zur Veränderung und Anpassung ist auf lange Sichtexistenziell. Doch kurzfristig scheuen sowohl Individuen als auch institutionelle Marktteilnehmer die damit verbundenen Unsicherheiten – und reagieren mit Skepsis und dem Drang zur Bewahrung des Alten.
Komplexität ist in Europa auf vielen Ebenen präsent: beginnend bei den Herausforderungen des globalen Wettbewerbs über die Vielfalt der eigenen Mitgliedsstaaten mit heterogenen Kulturkreisen und geografischen Regionen bis hin zu den bürokratischen und regulatorischen Rahmenbedingungen. Das alles im Kontext der multiplen Krisen und Risiken unserer Zeit. Diese Komplexität droht, den schnellen und dringend notwendigen Fortschritt und ambitionierte Wachstumsstrategien zu hemmen – obwohl Europas Grundlagen gut sind und ein großer, kaufkräftiger, vielseitiger und attraktiver Binnenmarkt enorm viele Chancen birgt. In diesem Spannungsfeld gute und zukunftsfähige Entscheidungen zu treffen, ist eine echte Herausforderung für öffentliche Institutionen, Regional-, Gemeinde- und Stadtverwaltungen, Behörden, Wirtschafts- und Forschungscluster. Die Frage ist daher: Wie kann für die Akteure die Komplexität so reduziert werden, dass sie effizienter, resilienter und innovativer werden, selbst bei knappen Ressourcen?
Das Wissen ganzer Generationen, Völker, Länder, Unternehmen, Institutionen, Behörden, Personen, ja der gesamten Menschheit steckt in Dokumenten, Datenbanken, Datenträgern, Systemen, Clouds … Nach der Informationsexplosion Ende des letzten Jahrhunderts und der Bereitstellung durch das Internet müsste sich für jedes beliebige Problem eine Lösung finden lassen.
Tatsächlich ist mit KI die Zeit der zielgerichteten Nutzung dieser unerschöpflichen Datenmengengekommen. Jede Situation, in der Menschen sich einem Berg von Daten und Dokumenten gegenübersehen, und nicht wissen, wie sie diesen sinnvoll für ihre Aufgabenutzen können, ist prädestiniert für den Einsatz von KI.KI liebt Wissen: Je mehr Informationen, je tiefer die Erkenntnisse, desto besser.KI macht das Wissen, das der Mensch in mühevoller, oft stunden- und manchmal tagelanger Kleinarbeit durchforsten müsste, in Sekunden- und Minutenschnelle zugänglich.
Mehr noch: Sie erweitert aktuelles und sogar vergessenes Wissen, schafft daraus etwas Neues und verwandelt es hier und jetzt in innovative Ideen, die Vorteile im internationalen Wettbewerb verschaffen können. Sie verbindet Erkenntnisse aus unterschiedlichen Quellen miteinander, inspiriert und hilft, ein Problem zu lösen – egal in welcher Branche oder Aufgabenstellung.
Der vollständige Zugang, den KI zum eigenen Wissen einer Organisation und zum Menschheitswissen eröffnet, hilft, die Komplexität in der Organisation zu reduzieren, ist eine schier endlose Inspirationsquelle für Innovationen und bald unverzichtbar zur konkreten Problemlösung.
Um mit den sich schnell verändernden Märkten Schritt zu halten, brauchen Organisationen und Institutionen einen möglichst leichten Zugang zu den neuen und disruptiven Technologien, um diese für unmittelbare Produktivitäts- und Wettbewerbsvorteile zu nutzen. Entscheidend ist die leichte und direkte Anwendbarkeit für die individuellen Aufgaben und Fragestellungen. Das INNO-VERSE befähigt Menschen, verschiedene KI-Tools intuitiv und ohne nennenswerte, technische Vorkenntnisse sowohl für alltägliche Aufgaben als auch für komplexe Fragestellungen zu nutzen. Sie erhalten relevanten Output in hoher Qualität, nur durch die Interaktion im KI-Chat. Jedes individuelle Ökosystem, jeder Wissens-Hub, jede Lösung, die wir im INNO-VERSE abbilden, folgt dabei den eigenen Zielen und Spielregeln – für maximalen Nutzen mit höchster Zugänglichkeit und Datensicherheit.