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Was ist Trendradar-Software und welche Vorteile bietet sie?

Aktualisiert: 9. März 2023


Abbildung mehrerer Trendradar Tools mit Überschrift: Trendradar-Software - Definition, Vorteile, Funktionen

Trendradar-Software bietet den unterschiedlichsten Teams Orientierung und Entscheidungssicherheit, insbesondere in dem dynamischen Markt- und Wettbewerbsumfeld, in dem wir uns heute befinden.


Doch was ist ein Trendradar und welche Funktionen und Vorteile bietet eine Trendradar-Software? Genau darauf gehen wir in diesem Blogbeitrag ein und möchten damit eine Entscheidungshilfe bieten.



Inhaltsübersicht



Definition Trendradar-Software


Unter Trendradar-Software verstehen wir ein kollaboratives Software-Tool, das Trendanalysen unterstützt und vereinfacht. Im Kern hilft ein digitaler Trendradar Teams oder Unternehmen zu verstehen, welche externen Mega- und Makrotrends sie heute und in Zukunft beeinflussen, für sie zur Bedrohung oder zur Innovationschance werden.


Dabei erfolgt die Bewertung der externen Trends im Trendradar anhand verschiedener Trends. Meist in Form eines Fragebogens werden interne oder externe Teilnehmer um eine Einschätzung gebeten, deren unterschiedliche Perspektiven dann in geeigneten Auswertungsgrafiken dargestellt werden.


Halbkreisförmige Visualisierung des INNO-VERSE Trendradars mit der Auswertungsansicht verschiedener Segmente

Diese halbkreisförmigen Visualisierungen, die dem Softwaretool seinen Namen gegeben haben, werden häufig in Trendradaren verwendet. In diesem Beispiel wird die Bewertung mehrerer Trends und Segmente verglichen. Je weiter ein Punkt = Megatrend in die Mitte des Halbkreises rückt, desto größer ist sein Einfluss.


Die Ergebnisse können dann segmentiert und mit Benchmarks verglichen werden, um ein möglichst vollständiges Bild zu erhalten. So erkennen Teams oder Unternehmen auf einen Blick potenzielle Gefahren oder ganz neue Innovationschancen, die sich aus externen Trends ergeben.


Im digitalen Trendradar funktioniert das alles viel einfacher und schneller als bei der manuellen Trendrecherche und -analyse, bei der meist mit viel manuellem Aufwand PowerPoint-Präsentationen erstellt werden, die nur allzu oft in der Schublade landen.


Für die Arbeit mit Trends gibt es viele verschiedene Begriffe: Trendanalyse, Trendmanagement, Trendscouting und viele mehr. Wichtig ist, dass du dich von den vielen verschiedenen Begriffen und Angeboten nicht verwirren lässt, denn im Prinzip geht es immer darum, Trends und deren Einfluss zu verstehen.


Wann werden Trendradare eingesetzt?


Trendradare dienen dazu, den Einfluss externer Entwicklungen auf das eigene Team oder Unternehmen zu verstehen und einen Konsens zwischen den Beteiligten herzustellen. Denn nur mit einem gemeinsamen Bild können wirksame Maßnahmen geplant und umgesetzt werden.


Doch der Reihe nach: Mit dem Trendradar wagen wir einen Blick in die Zukunft. Natürlich kann niemand die Zukunft vorhersagen, aber die systematische Auseinandersetzung mit der Zukunft kann die Entscheidungssicherheit erhöhen.


Nehmen wir zum Beispiel den Einfluss von Machine Learning auf dein Unternehmen. Trendradar-Tools können dir dabei helfen, Makrotrends wie Machine Learning und deren Chancen und Risiken frühzeitig zu erkennen. Was hast du davon? Wenn du den Trend frühzeitig erkennst, kannst du proaktiv handeln und Maßnahmen planen. Beispielsweise kannst du den Einfluss von ChatGPT abschätzen, noch bevor die Technologie in der Breite ankommt, von vielen Anbietern (vielleicht auch deinen Wettbewerbern) genutzt wird und ganze Märkte umkrempelt.


Die Liste der Beispiele ist endlos. Man denke etwa an die Herausforderungen für Smartphone-Hersteller und App-Entwickler unter dem Einfluss von Augmented und Virtual Reality. Oder an den Einfluss neuer Arbeitsmodelle und -formen auf HR-Teams. Oder an die Innovationen, die Smart Home und Smart Building in der Baubranche auslösen. Du siehst, wohin das führt.


Zwei Tabellen, die den Einfluss verschiedener Makrotrends zeigen und miteinander verglichen werden können

Im INNO-VERSE-Trendradar können die verschiedenen Bewertungen der Teilnehmer leicht miteinander verglichen werden.


Wer sollte Trendradare nutzen?


Trendradare sind nicht nur Werkzeuge für Strategie- oder Innovationsabteilungen (siehe dazu auch unseren Blogbeitrag zu vernetzter Innovationsarbeit). Im Prinzip kann jedes Unternehmen und jedes Team, das sich gezielt mit der Zukunft auseinandersetzt und sein Handeln plant, mit Trendradaren arbeiten.


Die Idee lässt sich am Beispiel von Marketingteams erläutern: Auch Marketingteams sollten strategisch vorausplanen, um effektive Entscheidungen treffen zu können. Zum Beispiel, welche Zielgruppen und Märkte mit welchen Kanälen und Instrumenten bedient werden sollen. Dabei ist es wichtig zu verstehen, welche Trends in den eigenen Märkten wirken und wie sich diese auf das Kundenverhalten auswirken.


Trends wie pflanzliche Ernährung, Selbstüberwachung und -tracking, Leistungskultur oder auch neue Arbeitsmodelle haben massive Auswirkungen auf viele Branchen und Märkte. Wenn beispielsweise das Marketingteam eines Lebensmittelherstellers die Bedeutung neuer Ernährungstrends (wie pflanzliche Ernährung) nicht rechtzeitig erkennt, läuft es Gefahr, die eigenen Kunden mit dem bestehenden Angebot (wie tierische Produkte) zu verlieren.


Antizipiert das Marketingteam hingegen Trends mithilfe eines Trendradars, kann es frühzeitig gegensteuern und das eigene Angebot entsprechend anpassen.


Vorteile von Trendradar-Software gegenüber der manuellen Analyse


Entscheidest du dich, mit Trendradar-Software zu arbeiten, profitierst du von vielen Vorteilen gegenüber der klassischen, manuellen Recherche und Analyse.

  1. Arbeits- und Zeitersparnis: Trendradar-Software vereinfacht und automatisiert viele Prozesse, die sonst manuell und zeitaufwändig durchgeführt werden müssten. Gerade bei großen Trendradar-Projekten mit 50 oder mehr Teilnehmern spielt die Software ihre Vorteile aus.

  2. Angepasste Visualisierung: Trendradar-Tools wurden speziell für den Zweck der Trendbewertung entwickelt. Sie bieten daher angepasste Visualisierungen und Statistiken, die die Ergebnisse auf einen Blick darstellen und die Auswertung erleichtern.

  3. Weniger Tools: Das Trendradar vereint viele Tools in einem und reduziert so die Komplexität und den Aufwand – sowohl für die Teilnehmer als auch für die Projektleiter. Statt Fragebögen, PowerPoint, Statista und mehr ist nur noch ein Login erforderlich.

  4. Keine Berichte für den Aktenschrank: Das Ergebnis eines guten Trendradar-Tools bringt die wichtigsten Ergebnisse auf den Punkt und leitet daraus Handlungsempfehlungen ab. Das erspart den Aufwand für umfangreiche Berichte und Präsentationen, die nach Abschluss eines Projektes leider allzu oft im Aktenschrank verstauben.

  5. Ergebnisse zum Weiterarbeiten: Digitale Trendradare sind in der Regel in eine Innovationssoftware eingebettet, die es ermöglicht, mit den Ergebnissen weiterzuarbeiten. Beispielsweise kann eine Innovationsdatenbank oder ein Ideationstool für die weitere Lösungsentwicklung genutzt werden.


Pirorisierungsmatrix im INNO-VERSE Trendradar, die die wichtigsten Trends auf einem Blick zeigt.

Der Vorteil einer guten Trendradar-Software: Auf einen Blick erhältst du den Überblick zu den größten Chancen und Risiken aus der Trendradar-Bewertung.


Welche Funktionen sollte eine gute Trendradar-Software beinhalten?


Obwohl diese Art von Software-Tool noch neu ist, gibt es bereits einige Anbieter auf dem Markt. Welche Funktionen dir das Leben erleichtern und worauf du achten solltest, erfährst du hier.

  • Benutzerfreundlichkeit: Die Trendradar-Software sollte so einfach wie möglich zu bedienen sein. Zum einen für den Projektleiter, zum anderen aber vor allem für die Teilnehmer, die ohne große Vorkenntnisse die Trendbewertung durchführen sollen. Schließlich sollen sich die Teilnehmer mit relevanten Zukunftstrends beschäftigen und nicht mit einer Softwareschulung.

  • Einbeziehung interner und externer Personen: Die Trendanalyse lebt von den unterschiedlichen Sichtweisen interner und externer Personen. Daher sollte die Einbindung auch bei einer großen Teilnehmerzahl möglichst einfach funktionieren.

  • Vordefiniertes Trendset: Eine gute Trendradar-Software bietet dir eine fundierte Auswahl an vordefinierten Mega- und Makrotrends zur Bewertung an. Das erspart dir und deinem Team viel Aufwand bei der Trendrecherche und ermöglicht einen schnellen Einstieg in die Bewertung. Natürlich sollte das Trendradar dennoch genügend Flexibilität bieten, um deine individuelle Trendlogik abzubilden.

  • Auswertung und Segmentierung: In der Auswertung sollte ein digitales Trendradar geeignete Visualisierungen bieten, um die wichtigsten Chancen und Risiken auf einen Blick zu erkennen. Die Ergebnisse sollten segmentierbar sein, um Unterschiede in den Einschätzungen verschiedener Teilnehmergruppen sichtbar zu machen.

  • Flexibilität: Nicht zuletzt braucht eine solche Software natürlich auch ein gewisses Maß an Flexibilität, um deine individuellen Anforderungen abbilden zu können. Auswertungsmöglichkeiten, Bewertungskriterien oder Trendauswahl sind nur einige Punkte, die du sicher für dein Projekt anpassen möchtest.


Fazit


Richtig eingesetzt bringen Trendradare deinem Team viele Vorteile, allem voran natürlich Entscheidungssicherheit und ein besseres Verständnis der Zukunft.


Der Einsatz von Trendradar-Software kann dein Leben erleichtern und viele Prozesse beschleunigen – vorausgesetzt du wählst das richtige Tool. Passend dazu möchten wir dir das INNO-VERSE-Trendradar nahelegen, welches sich für große oder kleine Trendanalysen in jedem Team oder Unternehmen perfekt eignet. Schau doch mal vorbei – du kannst das Radar auch jederzeit GRATIS testen:


Abbildung vom INNO-VERSE Trendradar mit der Möglichkeit mehr über die Software zu erfahren.






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